Gestalt- und Traumatherapie

Gestalttherapie | Traumatherapie

Mein Lebensweg und meine berufliche Sozialisation als Pionierin in der Arbeit zum Thema sexualisierte Gewalt führten bei mir schon früh zu der Überzeugung:

Menschen sind verschieden und versuchen ihren individuellen Fähigkeiten und Lebensgeschichten entsprechend, traumatische Erfahrungen zu bewältigen. Deshalb brauchen wir auch unterschiedliche Wege, um heilsam wirken zu können.

Die Gestalttherapie als eine Form der humanistischen Psychotherapie integriert unterschiedliche Methoden unter Einbeziehung von Körper, Gefühlen, Verstand, kreativem Ausdruck und Spiritualität.  Eine  wertschätzende und achtsame Beziehung zwischen Therapeut:in und Klient:in sind der Boden, auf dem sich Heilungsprozesse entwickeln  können.

 

Auf der Basis der Gestalttherapie integriere ich Methoden der Traumatherapie, der energetischen Psychotherapie und systemische Ansätze in meine Arbeit.

Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT®)

Seit 2003 arbeite ich sehr erfolgreich mit der von Prof. Dr. med. Luise Reddemann entwickelten Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie (PITT®). Eine der Hauptkomponenten der Arbeit mit diesem schonenden und phasenorientierten Verfahren ist eine Orientierung an der Würde der Patientin/des Patienten und somit deren Autonomie, sowie die Ermutigung und Anleitung, sich selbst mitfühlend zu begegnen.

Das bedeutet für mich, die Klient:in behutsam darin zu begleiten, sich den traumatischen Erfahrungen anzunähern. Dabei unterstütze ich meine Klientinnen und Klienten darin, eigene Grenzen der Belastbarkeit achtsam wahrzunehmen.

 

Als Gestalttherapeutin ist für mich die Einbeziehung des Körpers zur Entwicklung von Selbstregulation selbstverständlicher Bestandteil der Therapie. Weiterbildungen zu körpertherapeutischen Ansätzen ergänzen meine Kompetenz in diesem Bereich.

 

Die Arbeit mit PITT® umfasst den mitfühlenden und respektvollen Umgang mit dem erlebten Leid ebenso wie die Würdigung und Nutzung des inneren Reichtums der Klientinnen und Klienten.

 

Die Methoden des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes bereichern meine Arbeit seit einigen Jahren und haben meinen ohnehin schon ressourcenorientierten Blick noch mehr auf das kreative Potential der Menschen, die zu mir kommen, gerichtet.

 

Die Förderung heilsamer Vorstellungen (Imaginationen) spielt im Konzept der PITT® eine wichtige Rolle. Meine Erfahrungen in der Traumatherapie haben meine tiefe Überzeugung bestätigt, dass alle Menschen über enormes Selbstheilungspotential verfügen, das in der Psychotherapie u.a. durch Imagination freigesetzt werden kann.

 

Als sehr befreiend und stärkend erleben meine Klientinnen und Klienten die Arbeit mit verletzten jüngeren Anteilen. Hierbei geht es um die Benennung und Anerkennung der schmerzvollen Erfahrungen ebenso wie um die Versorgung und den Trost dieser Anteile.

Prof. Dr. med. Luise Reddemann

Vorstellungen über die Person

Imaginative Traumatherapie (PITT®)

Aktuelles traumatherapeutisches Konzept

Energetische Therapie t.EFT®

Zur Ressourcenaktivierung und Trauma-Bearbeitung nutze ich zusätzlich zur Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie (PITT®)  die Klopfakupressur (EFT). Der Vorteil dieser Methode: Sie kann als Selbsthilfemethode, zum Beispiel zur Beruhigung bei Panikattacken angewendet werden.

Klopfakupressur ist ein Verfahren aus der Energetischen Psychologie, das als Selbsthilfe-Instrument und als therapeutische Behandlung sehr gute Resultate zeigt.  Klopfakupressur wirkt auf das Meridian- und Energiesystem des Körpers. Durch sanftes Klopfen mit den Fingerspitzen auf bestimmte Akupunkturpunkte können belastende Emotionen oder Blockaden gelöst oder gelindert werden. Die Methode eignet sich in Kombination mit einem traumatherapeutischen Konzept sehr gut zur Traumabearbeitung und Ressourcenaktivierung.

Klopfakupressur (EFT)

Blockaden einfach und wirksam lösen