Als Traumatherapeutin hat sich Meditation für mich als ein sehr geeigneter Weg erwiesen, im Gleichgewicht zu bleiben.
Meditation fördert meine Fähigkeit der Selbstintrospektion, als Grundlage psychotherapeutischer Tätigkeit und hilft mir, mich und meine Arbeit sehr wach zu reflektieren. Meditation ermöglicht mir, meine eigenen Grenzen rechtzeitig zu bemerken, gut für mich selbst zu sorgen und Belastungen immer wieder rechtzeitig auszugleichen.
Seit 2003 beschäftige ich mich mit Buddhismus und Meditation. Von meiner Meditationslehrerin Sylvia Wetzel werde ich seit 2017 als Kursleiterin für Meditation und Grüne Tara ausgebildet.
Meine Kenntnisse und Erfahrungen als praktizierende Buddhistin und Meditationslehrerin fließen durch meine mitfühlende Haltung und in Form von leichten Übungen zur Achtsamkeit und Selbstfürsorge in alle meine Arbeitsbereiche ein.
Meditation und Buddhismus haben meine Arbeit als Psychotherapeutin bereichert und mich in meinem mitfühlenden und respektvollen Umgang mit Leid ebenso wie in der Würdigung des inneren Reichtums aller, die zu mir kommen, bestärkt.
Die Grüne Tara wird in allen tibetisch-buddhistischen Traditionen als Symbol des Erwachens in einem weiblichen Körper verehrt. Ihre Hauptqualitäten sind Weisheit, Furchtlosigkeit, unermessliche Großzügigkeit sowie kluges und mitfühlendes Handeln zum Wohle aller Wesen.
Auch für Frauen und Männer in westlichen Ländern hat sich die Meditationspraxis der Grünen Tara als unterstützend und hilfreich erwiesen. Sie kann uns darin unterstützen, die Qualitäten der Grünen Tara in uns selbst zu entdecken und zu kultivieren. Durch regelmäßige Praxis und den Austausch mit anderen Praktizierenden kann sie uns Orientierung in einer komplexen und oft verunsichernden Welt geben.
Der Grünen Tara und meiner Meditationslehrerin Sylvia Wetzel begegnete ich 2007 zum ersten Mal. Seitdem habe ich regelmäßig an Meditationskursen, Retreats und Arbeitsgruppen bei ihr und anderen Lehrerinnen im Tara libre Netzwerk teilgenommen.
Von 2014 bis 2017 war ich Teil der von Sylvia Wetzel begleiteten Arbeitsgruppe „Mut zur Muße“.
Von 2017 bis 2019 habe ich in Retreats von Sylvia Wetzel assistiert.
2018 wurde ich von ihr autorisiert, Einführungen in die Meditation der Grünen Tara zu geben und als Mentorin Grüne Tara Meditationsgruppen zu begleiten.
Seitdem Sylvia Wetzel sich 2020 aus längeren Retreats zurückgezogen hat, assistiere ich in Kursen anderer Lehrerinnen im Tara libre Netzwerk und werde dabei weiter von Sylvia Wetzel begleitet.
Neben der Meditation der Grünen Tara praktiziere ich seit 2010 „Formlose Meditation“. Hierzu habe ich Unterweisungen von Sylvia Wetzel und Lama Shenpen Hookham („Awakened Heart Sangha“, Wales)) erhalten. Von 2015-2017 habe ich am Meditations- Training „Unterwegs ins Herz der Dinge" bei Agnes Pollner (Köln) teilgenommen.
Seit 2020 vertiefe ich meine Erfahrungen in "Formloser Meditation" bei Lily Besilly (Berlin) in der Kursfolge "Dekonstruktion von Konzepten in neun Phasen".Die Formlose Meditation und die Meditation der Grünen Tara ergänzen sich sehr gut.
Da ich mich seit 1983 mit spirituellen Wegen für Frauen beschäftige, ist es mein Anliegen, vor allem Frauen (FLINT) einen Zugang zur Grünen Tara als Symbol für tiefe Weisheit und Mitgefühl in einem weiblichen Körper zu ermöglichen. In Wochenendkursen und Meditationsgruppen vermittle ich die besonderen Qualitäten der Grünen Tara sowie die Meditationspraxis im Kontext der buddhistischen Lehren. Dabei unterstütze ich die Entwicklung einer wohlwollenden und mitfühlenden Haltung gegenüber allen Lebewesen auf der Basis von Entspannung, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge.
Sie interessieren sich für eine Einführung in die Meditationspraxis der Grünen Tara? Nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf.
Meditationlehrerin